Traumatherapie

Einmalige erschütternde Ereignisse oder auch wiederholte schwere Erfahrungen wirken wie extremer Stress. Sie werden für einen Menschen dann zu einem „Trauma“ , wenn die eigene persönliche Verarbeitungsfähigkeit damit in zu starkem Maße übertroffen ist.

Der / die Betroffene ist in den Wochen nach dem Ereignis damit beschäftigt, das Erlebte und dessen Folgen zu verarbeiten. Es können Symptome wie z. B. Angst, starke innere Unruhe, unkontrollierte Erinnerungen an das traumatische Ereignis auftreten. Die Verarbeitung braucht Zeit und hilfreiche, unterstützende Bedingungen.
Halten jedoch diese ersten Reaktionen und Symptome (Postraumatische Belastungsreaktion) länger an, das heißt über vier und mehr Wochen, werden sie noch stärker und breiten sich aus, dann ist davon auszugehen, dass sich eine sogenannte Traumafolgestörung entwickelt.
Hier setzt die Traumatherapie an, die darin zu unterstützen sucht, die traumatischen Erfahrungen und dessen Folgen zu verarbeiten und zu integrieren.

Ablauf:

Eine Sitzung dauert 60 Minuten. Nach einem Erstgespräch können daran anschließend fünf Sitzungen in einem wöchentlichen Rhythmus vereinbart werden. Dies dient der ersten Annäherung Ihrer im Erstgespräch angeschnittenen Themen. Darüber hinaus gibt es Ihnen die Möglichkeit, meine Arbeitsweise kennen zu lernen. Kommt es zu einem weiteren Arbeitsbündnis,  beginnt der eigentliche Therapieverlauf. Die Gesamtdauer einer Therapie hängt von der vorliegenden konkreten Thematik / der Problemstellung ab und wird gemeinsam besprochen. Traumatherapie braucht in der Regel Zeit.